U17: Sieg und Niederlage in Berlin

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Die Partie 3 und 4 der Meisterrunde endete für die Jungadler beim Auswärtswochenende in Berlin mit einem Sieg und einer Niederlage – in zwei denkbar knappen Partien.

Eisbären Juniors vs. Jungadler Mannheim 1:2 (0:0/ 1:1/ 0:1)

Ein schnelles und über weite Strecken hochklassiges U17-Spiel bekamen die Zuschauer im ehrwürdigen Berliner Wellblech-Palast zu sehen. Im ersten Drittel neutralisierten sich beide Mannschaften mit leichten Vorteilen für die Jungadler. Die bis dahin beste Chance hatte Luigi Calce in der 19. Minute. Sein Schuß, im Anschluß ein an ordentliches Mannheimer Powerplay, küsste das Winkelkreuz.Nach der ersten Pause erhöhten die Jungadler nochmals das ohnehin bereits hohe Tempo und drängten die Berliner weitgehend komplett in ihr Defensiv-Drittel. Doch trotz totaler Spielkontrolle kam wenig Zählbares an richtigen Torchancen heraus. Die Berliner hatten kompletten Defensiv-Beton angerührt und verteidigten mit allen Spielern den eigenen Torraum. Allrounder Finley Möbius blieb es vorbehalten, den wichtigen Führungstreffer zu erzielen. In der 37. Minute ergatterte er sich in der neutralen Zone die Scheibe, zog gekonnt nach vorn und versenkte die Scheibe überlegt im Berliner Gehäuse. Doch die Mannheimer hatten gerade ihren Jubelsturm beendet, da schlug nur eine Minute später ein abgefälschter Schuß im Mannheimer Tor ein.Im Schlußdrittel das Spiel wieder ausgeglichener. Einen Schuß von Gorgenländer neutralisierte der Berliner Goalie (43.), eine Minute später parierte Mannheims sicherer Rückhalt Luca Ganz nach einem Abwehr-Wackler einen Berliner eins auf null Konter. Das entscheidende Tor erzielte Moritz Elias. Sein Torschuß, nachdem sich Max Heim über die halbe Eisfläche durchgetankt hatte, rutschte über den Goalie-Schoner zum umjubelten Siegtreffer ins Berliner Tor.

Eisbären Juniors vs. Jungadler Mannheim 3:2 (0:0/ 2:2/ 1:0)

Die Jungadler begannen sehr konzentriert und starteten engagiert in die zweite Partie. Bereits in der 2. Minute konnte das Valenti-Team die erste Großchance verbuchen. Danach neutralisierten sich beide Teams wie bereits am Vortag. Aufregung nach einer ordentlichen Keilerei in der 13. Minute. Ryan Bettahar kassierte folgerichtig wie sein Gegenspieler eine 2+2 Minuten Strafe. Im Anschluß an ein Mannheimer Powerplay bauten die Berliner in der Schlußphase des ersten Drittels mächtig Druck auf. Die Scheibe zischte einige Male am Gehäuse von Mannheims Goalie Ganz vorbei; die Jungadler überstanden diese Druckphase aber ohne Gegentreffer.Durchgang 2 startete ähnlich wie zuvor. In der 22. Minute hatte allerdings Max Heim das Glück des Tüchtigen. Auf Vorarbeit von Ryan Bettahar gelang dem Ex-Berliner der 1:0 Führungstreffer. 4 Minuten später allerdings bereits wieder der Berliner Ausgleich. In einer erneut schnellen Partie gelang Panov in der 32. Minute der erneute Führungstreffer. Nach einem rustikalen Stockschlag am Mannheimer Center Gorgenländer kassierte der Berliner Torhüter in der 35. Minute eine Spieldauer-Strafe. Die Jungadler brachten anschließend das Kunststück fertig, nicht nur nicht das Powerplay zu nutzen, sondern kassierten in der 40. Minute sogar noch den Berliner Shorthand-Ausgleichstreffer.Im dritten Drittel setzte sich der Trend der vorherigen Spielabschnitte fort: Mannheim optisch überlegen, mit der besseren Spielanlage, aber vor dem Tor abwechselnd unglücklich oder mit einer ineffektiven Chancen-Verwertung. Zu allem Überfluß kassierten die Jungadler in der 52. Minute noch den Gegentreffer zum 3:2. Die anschließenden noch größeren Offensiv-Bemühungen, inklusive Torhüter-Ziehen zwei Minuten vor dem Ende, brachten nichts mehr Zählbares.

Team Jungadler: Ganz, Roth, Rausch, Bettahar, Dewald, Krenzlin, Müller, Schams, Möbius, Elias, Sarto, Panov, Kasprzik, Werle, Calce, Gorgenländer, Goldenberg, Fischer, Heim und Hecht

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