Jungadler (U14) unterliegen zuhause dem HC Litvinov

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(Kir) Es fing äußerst verheißungsvoll an. Am Samstag, d. 24.11.18 gingen die Hausherren beim ersten Spiel des vergangenen Wochenendes gegen den HC Livinov in der fünften Spielminute in Führung. Umso beachtlicher, da die Quadratestädter beide Hinspiele Mitte Oktober in der tschechischen Stadt in Nordböhmen deutlich verloren. Die Gäste ließen sich allerdings vom Führungstreffer der Jungadler nicht sonderlich beeindrucken und egalisierte nur ca. eineinhalb Minuten später zum 1:1. In der zehnten Spielminute gingen die Schwarz-Gelben dann erstmalig in Führung. Die in weiß spielenden Mannheimer schafften allerdings in der zwölften Minute nochmals den viel umjubelnden Ausgleich, doch vor der ersten Pausensirene trafen die Tschechen auch noch einmal, sodass es mit einem knappen und bis dato noch völlig spieloffenen 2:3 Zwischenstand in die Kabinen ging.

Im zweiten und dritten Drittel dominierte dann das Gästeteam deutlich das Spielgeschehen. Zwar konnten die Mannheimer mit ein paar tollen Einzelaktionen ihre Fans in der Nebenhalle Süd der SAP-Arena sowie an den Bildschirmen, da von www.sportdeutschland.tv (> http://sportdeutschland.tv/best-of/re-live-u14-jungadler-mannheim-vs-hc-litvinov) live übertagen, bei Laune halten, dies reichte aber nicht für weitere Tore, auch nicht in diversen Überzahlsituationen. Der HC Litvinov gewann viele Bullys, zeigte tolle Zuspiele und verwandelte eiskalt seine Chancen. Wenn auch das Endergebnis von 2:10 zu hoch ausfiel, ging der Sieg in diesem Spiel an die klar stärkeren Gäste aus der tschechischen Raffineriestadt in Ordnung.

Jungadler Mannheim (U14) – HC Livinov 2:10 (2:3 / 0:3 / 0:4)
Strafen: JAM 4 Min. / Litvinov 10 Min.


Im Sonntagsspiel (25.11.18) zeige das Calce-Team eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber dem Vortag. Nicht noch einmal wollten die Mannheimer Boys gegen den mächtigen Kontrahenten aus Böhmen zweistellig baden gehen, was gelang. Zwar gingen dieses Mal die Gäste in Front (14. Spielminute), doch die Jungadler spielten stark weiter und konnten ca. 70 Sekunden vor der ersten Pause ein doppeltes Überzahlspiel für sich nutzen und zum verdienten 1:1 ausgleichen. Das Tor vor der Unterbrechung gab den Blau-Weiß-Roten sichtlich Auftrieb. Voller Selbstbewusstsein ging es in die zweite Periode. Mit einem tollen Tore-Doppelpack in der 34./35. Spielminute – bei jeweils gleicher Spielerzahl auf dem Eis – ließen die Kurpfälzer die Zuschauer nicht schlecht staunen und belohnten sich schließlich für ihren großartigen Einsatz. Selbstverständlich drückten die Gäste auf den Anschlusstreffer, jedoch sollten keine weiteren Tore im Mittelabschnitt mehr fallen und es stand 3:1 für die Hausherren in der zweiten Pause auf der großen Anzeige in der Nordhalle. Ungefähr zehn Minuten lang konnten die Mannheimer den Vorsprung im letzten Drittel verteidigen, obwohl die Tschechen immer energischer zur Sache gingen. In der 50. Spielminute schossen dann allerdings die Böhmen das 3:2. Als die Gastgeber einen Spieler weniger auf dem Eis hatten kam es bei 56:03 auf der Uhr zum 3:3 Ausgleich. Nur ca. eine Minute später fiel das 3:4 und das ausgerechnete als die Jungadler in Überzahl waren. Als nun die Heimischen ihren Goalie zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis nahmen und damit alles für eine mögliche Punktetilung auf eine Karte setzten, traf der HC Litvinov zum 3:5 ins leere Netz. Der Treffer zum finalen 3:6, ca. 80 Sekunde vor Schluss hat nur noch statistischen Wert. Die Mannheimer hätten gegen diesen starken Gegner heute mindestens einen Punkt verdient gehabt. Das heutige Bestreben hat jedenfalls gestimmt.


Jungadler Mannheim (U14) – HC Livinov  3:6 (1:1 / 2:0 / 0:5)
Strafen: JAM 16 Min. / Litvinov 20  Min.

 

Ausblick:

Weiter geht es für das U14-Team der Jungadler bereits am nächsten Wochenende (01. und 02.12.18) in Karlsbad (CZ). Die Mannschaft wird für diese beiden nächsten Auswärtsspiele wieder bereits am kommenden Freitagmittag aufbrechen.
Wir wünschen schon jetzt jetzt eine gute Reise, viel Erfolg und reichlich Spaß in der KV-Arena!

 

Fotos: © Copyright: AS Sportfoto / Soerli Binder, www. as-sportfoto.de

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