Tiefe Trauer: Berthold Wipfler verstorben

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Die Adler Mannheim und die Jungadler trauern um Berthold Wipfler. Der gebürtige Heidelberger ist am vergangenen Sonntag nach schwerer Krankheit im Alter von 76 Jahren verstorben. Wipfler war dem Eishockey allgemein und den Adlern im Speziellen sehr verbunden. Der Diplom-Finanzwirt gehört zu den Gründungsmitgliedern des Jungadler-Projekts, fungierte dort 24 Jahre als 1. Vorsitzender. Daneben war der Ehrensenator der Hochschule Karlsruhe, Schatzmeister des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) und enger Vertrauter von Clubchef Daniel Hopp.

„Ich danke Berthold Wipfler für eine jahrzehntelange enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Berthold Wipfler war 1998 maßgeblich an der Rettung der Adler beteiligt und hat den Club lange begleitet. Zudem hat er die Jungadler aus der Taufe gehoben und war immer für den Club da. Die Adler Mannheim verlieren einen treuen Fan und Wegbegleiter im Hintergrund“, so Hopp.

„Berthold war ein sehr kollegialer und freundlicher Mensch, der immer das Positive gesehen hat und dem nie eine Arbeit zu viel war. Er war immer hilfsbereit, stets für alle erreichbar. Ihm hat die Nachwuchsausbildung besonders am Herzen gelegen. Dort hat er sehr viel bewegt, an vielen Stellschrauben gedreht. Ohne ihn würde es die Jungadler in ihrer heutigen Form nicht geben“, erinnert sich Club-Legende Marcus Kuhl an den Finanzfachmann.

Die Adler Mannheim und die Jungadler bedauern den Verlust eines über jedes Maß engagierten, zuverlässigen und sympathischen Menschen, der sich um das deutsche Eishockey sehr verdient gemacht hat. Wir wünschen den Angehörigen in dieser schweren Phase die nötige Kraft, ihnen gebührt unser aufrichtiges Beileid und tiefes Mitgefühl.

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